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Eckard Lefèvre (Freiburg), Horaz (11.7.2017)

Was
Wann 11.07.2017
von 18:15 bis 19:45
Wo Uni Freiburg, HS 1098
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Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Freunde der Antike,

 

Wir möchten Sie herzlich einladen zu unserem nächsten Vortrag:

Herr Prof. Dr. Dr. h.c. Eckard Lefèvre (Freiburg)

wird am Dienstag, dem 11. Juli 2017 um 18 Uhr c.t.

in der Universität KG I, Hörsaal 1098,

einen Vortrag halten über das Thema:

Horaz’ Weg in die große Welt – und wieder hinaus.


Eckard Lefèvre, von 1977 bis 2003 Inhaber des latinistischen Lehrstuhls an der Universität Freiburg, Ehrendoktor der Universität Straßburg, studierte Klassische Philologie, Archäologie und Germanistik in München, Wien und Kiel, wo er 1962 mit der Arbeit ‚Propertius ludibundus‘ promovierte. Nach einem Studienjahr in Rom wurde er Assistent in Kiel; dort habilitierte er sich 1967 mit der Arbeit ‚Studien zur Athetese des Prometheus Desmotes‘. Nach Lehrstuhlvertretungen in Bochum und Saarbrücken wurde er 1974 ordentlicher Professor in Saarbrücken, bevor er 1977 einen Ruf nach Freiburg als Nachfolger von Karl Büchner erhielt.

Wollte man ein Hauptgebiet von Lefèvres äußerst breit gefächerten Forschungsinteressen nennen, ist es wohl das griechische und römische Drama und dessen Rezeption, und dabei insbesondere Plautus und Terenz – das belegt allein die große Zahl der beiden Dichtern gewidmeten Monographien. Auch die römische Tragödie von den republikanischen Anfängen bis zu Seneca wurde intensiv in den Blick genommen und ihre historisch-politische Dimension betont. Die augusteische Literatur spielt eine weitere große Rolle: 1993 erschien „Horaz. Dichter im augusteischen Rom“. In der Prosa stehen besonders Plinius und Cicero im Vordergrund. Letzterem sind neben zahlreichen Aufsätzen auch zwei Monographien gewidmet: „Panaitios’ und Ciceros Pflichtenlehre: Vom philosophischen Traktat zum politischen Lehrbuch“ (2001) und „Philosophie unter der Tyrannis: Ciceros Tusculanae Disputationes“ (2008). Neben der klassisch-antiken Literatur widmet sich Lefèvre seit vielen Jahren der neulateinischen Dichtung, ein Schwerpunkt liegt bei Jakob Balde.

 

Bitte machen Sie auch im Kreise Ihrer Bekannten oder Ihrer Schüler auf diesen Abend aufmerksam!

Der Stiftung Humanismus Heute gilt wiederum unser Dank für die Unterstützung unserer Vorträge.

 

Mit freundlichen Grüßen,

            Prof. Dr. Dr. h.c. H. Just                                          Prof. Dr. U. Auhagen

 

Für Mitglieder: Der Jahresbeitrag für 2017 (€  10) möge bitte überwiesen werden!

Konto der Vereinigung: Deutsche Bank Freiburg (IBAN: DE38 6807 0024 0024 3477 00).

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