Christoph Markschies (Berlin), Christliche Gnosis als Philosophie? (20.1.2020)
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde der Antike,
wir möchten Sie herzlich einladen zur ersten Veranstaltung im neuen Jahr:
Herr Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Christoph Markschies (Berlin)
wird am Montag, den 20. Januar 2020 um 18 Uhr c.t.
in der Universität KG I, HS 1009,
einen Vortrag halten über das Thema:
Christliche Gnosis als Philosophie? Chancen und Probleme eines traditionsreichen Forschungskonzepts
Christoph Markschies studierte Evangelische Theologie, Klassische Philologie und Philosophie in Marburg, Jerusalem, München und Tübingen. Nach der Promotion 1991 habilitierte er sich 1994; er war Professor in Jena (1994-2000) und Heidelberg (2000-2004); seit 2004 ist er Professor für Antikes Christentum an der Humboldt Universität in Berlin. Von 2006-2010 war Präsident dieser Universität, seit 2012 ist er Vizepräsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Neben zahlreichen weiteren Ehrungen ist er Ehrendoktor der Universitäten Sibiu/Hermannstadt, Oslo und der Päpstlichen Lateran-Universität Rom.
Aus seinem umfangreichen wissenschaftlichen Werk seien nur einige der wichtigsten Monographien genannt: „Valentinus Gnosticus? Untersuchungen zur valentinianischen Gnosis mit einem Kommentar zu den Fragmenten Valentins“ (1992), „Ambrosius von Mailand und die Trinitätstheologie. Kirchen- und theologiegeschichtliche Studien zum Antiarianismus und Neunizänismus bei Ambrosius und im lateinischen Westen (364-381)“ (1995), „Zwischen den Welten wandern. Strukturen des antiken Christentums“ (1997), „Die Gnosis“ (2001, 4. Aufl. 2018), „Gottes Körper. Jüdische, christliche und pagane Gottesvorstellungen in der Antike“ (2016).
Bitte machen Sie auch im Kreise Ihrer Bekannten oder Ihrer Schüler auf diesen Abend aufmerksam!
Der Stiftung Humanismus Heute gilt wiederum unser Dank für die Unterstützung unserer Vorträge.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Dr. h.c. H. Just Prof. Dr. U. Auhagen