Vortrag Klaus Bartels (Zürich), Sankt Nikolaus - ein Bischof mit Zivilcourage (5.12.2016)
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde der Antike,
Wir möchten Sie herzlich einladen zu unserem nächsten Vortrag:
Herr Prof. Dr. Klaus Bartels (Zürich)
wird am Montag, dem 5. Dezember 2016 um 18 Uhr c.t.
in der Universität KG I, Hörsaal 1015,
einen Vortrag halten über das Thema:
Sankt Nikolaus –
ein Bischof mit Zivilcourage
Klaus Bartels wird uns ins 4. Jahrhundert nach Myra führen, Nikolausgeschichten aus der Legenda Aurea zum Sprechen bringen sowie den historischen Hintergrund und den Weg des Nikolauskultes nachzeichnen.
Klaus Bartels studierte Klassische Philologie und Philosophie in Tübingen, München und London; er promovierte 1963 bei Wolfgang Schadewaldt über ‚Natur‘ und ‚Technik‘ in der Aristotelischen Zoologie. Bis 1998 lehrte er an der Züricher Kantonsschule, außerdem übte er von 1963 bis 1972 eine Verlagstätigkeit bei Artemis und Heimeran aus, wo er als Redaktor des „Lexikons der Alten Welt“ und als Lektor für den Verlagsbereich ‚Alte Welt‘ sowie als Herausgeber der Reihen „Lebendige Antike“ und „Dialog mit der Antike“ fungierte.
Seine in der „Neuen Züricher Zeitung“ und in der „Stuttgarter Zeitung“ über viele Jahre hindurch erschienenen Wortgeschichten hat er auch mehrfach in Buchform veröffentlicht: „Eulen aus Athen“ (1988), „Sokrates im Supermarkt“ (1997), „Wie Berenice auf die Vernissage kam“ (1996), „Wie der Steuermann im Cyberspace landetet“ (1998), „Wie die Murmeltiere murmeln lernten“ (2001), „Trüffelschweine im Kartoffelacker“ (2003), „Internet à la Scipio“ (2004) und „Die Sau im Porzellanladen“ (2008). Außerdem hat sich Klaus Bartels mit Sprichwörtern („Veni vidi vici. Geflügelte Worte aus dem Griechischen und Lateinischen“, 15. wiederum erg. Aufl. 2016) und mit Inschriften beschäftigt („Roms sprechende Steine. Inschriften aus zwei Jahrtausenden“, 4. durchges. u. erg. Aufl. 2012). Weitere Buchpublikationen sind die Zitatensammlung „Jahrtausendworte – in die Gegenwart gesprochen“ (2011) und die Kolumnensammlung „Geflügelte Worte aus der Antike – woher sie kommen und was sie bedeuten“ (2013).
Bitte machen Sie auch im Kreise Ihrer Bekannten oder Ihrer Schüler auf diesen Abend aufmerksam!
Der Stiftung Humanismus Heute gilt wiederum unser Dank für die Unterstützung unserer Vorträge.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Dr. h.c. H. Just Prof. Dr. U. Auhagen